Panama-Papers: 2,6 TByte Daten zu dubiosen Offshore-Firmen – Golem.de

Es soll das größte Datenleck aller Zeiten sein: 100 Medien werten weltweit die Unterlagen zu mehr als 200.000 Briefkastenfirmen in Panama aus. Unter den Nutznießern sind hochrangige Politiker und weltbekannte Sportler.

Mehr als 100 Medienorganisationen aus rund 80 Ländern haben in den vergangenen zwölf Monaten umfangreiches Datenmaterial eines weltweiten Systems von mehr als 214.000 Briefkastenfirmen durchforstet. Dabei erhielt die Süddeutsche Zeitung von einem bislang unbekannten Whistleblower 2,6 TByte an Daten der panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca. Zu den rund 11,5 Millionen Dokumenten seit 1977 gehören fast fünf Millionen E-Mails, mehr als drei Millionen Datenbankformate, mehr als zwei Millionen PDF-Dokumente, mehr als eine Million Bilder und rund 320.000 Textdokumente.

Quelle: Panama-Papers: 2,6 TByte Daten zu dubiosen Offshore-Firmen – Golem.de